Wolfgang Lackerschmid: Common Language Common Sense

Wolfgang Lackerschmid: Common Language Common Sense

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Beschreibung

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Zum Hohen Friedensfest lud Wolfgang Lackerschmid Kollegen wie Tiger Okoshi nach Augsburg ein, um gemeinsam eine Woche als "resident-artists" aufzutreten. Jeder brachte eine Komposition, mit Bezug auf den Frieden und die, bei jedem der Musiker unterschiedlichen, religiösen Wurzeln. Mit der gemeinsamen Sprache des Jazz entstand so eine ungewöhnlich vielschichtige und doch organische Produktion mit Sammlerwert.

Wolfgang Lackerschmid - vibes, Tiger Okoshi - trumpet, Biliana Voutchkova - violin, Bob Degen - piano, Ron Mahdi - bass, Yoron Israel - drums

Good For The Soul (Donald Harrison) / Eight Views, One Truth (Wolfgang Lackerschmíd) / Amaylah (Yoron Israel) / Peace-Bell-Um (Wolfgang Lackerschmid) / My Psalms (Bob Degen) / Response (Biliana Voutchkova) / Kagomee, Kagomee (Tiger Okoshi)

„In Reflexion auf das Friedensfest“, erzählt Wolfgang Lackerschmid, „wurde mir bewusst, dass wir JazzmusikerInnen längst ganz selbstverständlich den Frieden zwischen allen Völkern und Religionen leben und kreativ umsetzen.“ Dass er für seine Wahlheimat Augsburg stets musikalisch unterstützend bereit steht, weiß man seit vielen Jahren, bei denen er für viele wichtige, die Stadt betreffenden Anlässe zur adäquaten musikalischen Umsetzung beitrug.
Im Falle des jährlich seit dem Jahr 1650 begangenen Augsburger „Hohen Friedensfest“ treffen sich Lackerschmids Engagement für die Stadt und sein persönliches musikalisches Anliegen aufs Vorteilhafteste: Zum Friedensfest, das seit 2005 auch offiziell die Feierlichkeiten zum „Augsburger Religionsfrieden“ (1555) einschließt und somit, in heutiger Interpretation, für die Gleichberechtigung der Religionen eintritt, bildet Lackerschmids, seit 2009 jährlich neu zusammengestelltes, Ensemble Common Language Common Sense eine musikalische, alle Weltreligionen einigende Entsprechung.